Burg Gleichen
20.04.2025
50.8805 / 10.8389
An einem klaren, sonnigen Frühlingstag startete unsere Erkundungstour zur Burgruine Burg Gleichen. Der Waldweg war gesäumt von zarten Buschwindröschen und schneeweißer Großer Sternmiere, die den Boden wie einen natürlichen Teppich bedeckten. Immer wieder lugten leuchtend gelbe Schlüsselblumen und violette Veilchen zwischen Moos und Wurzeln hervor, während sich hier und da das seltene Adonisröschen in sonnigen Lichtungen zeigte.
Etwa auf halber Strecke lud eine rustikale Holzbank zum Ausruhen ein – der ideale Platz, um kurz innezuhalten, die Sonne im Gesicht zu spüren und den Blick schweifen zu lassen. Von oben eröffnet sich ein weiter Panoramablick über das Thüringer Land, in dem die Wachsenburg und die Mühlburg majestätisch thronen. Mit jedem Schritt lässt sich die Mischung aus Naturidylle und jahrhundertealter Geschichte spüren – ein Ausflug, der Ruhe schenkt und Lust auf mehr macht.
Auf dem Rückweg kann man sich dann gerne noch im Gasthof Freudenthal stärken und in die zweite Tageshälfte starten.
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